Rückblick: Mein Motorsportjahr 2019

Das Jahr 2019 ist vorbei. Endgültig. Für immer. Und ewig. Zu 100 Prozent. Unwiderruflich. Daran ist nichts mehr zu rütteln. Auch wenn es für mich nicht in jeder Hinsicht ein Jahr ist, das mir positiv in Erinnerung bleiben wird, ist das aus motorsportlicher Sicht aber auf jeden Fall so. Ich habe viel erlebt und sehr viele Menschen getroffen. Personen, die ich bereits kannte, gleichermaßen aber auch viele neue Leute, die meine Leidenschaft für den Motorsport teilen.

Leider kam mein Blog im Jahr 2019 etwas zu kurz, daher möchte ich die Gelegenheit nutzen, rückwirkend einen etwas umfangreicheren Blick auf meine Motorsportaktivitäten zu werfen.

Januar: Marrakesch E-Prix

Das Jahr begann für mich mit meiner ersten Reise auf einen anderen Kontinent. Gemeinsam mit meinem Kollegen Tobi reiste ich nach Marokko, um mir das erste Formel-E-Rennen des Jahres vor Ort anzusehen. Hier lernte ich dann unter anderem den ZDF-Kommentator Gari Paubandt und Cedric Hanser aus der Schweiz kennen, der mittlerweile ein guter Freund geworden ist. Weitere Details zu meiner Reise nach Marrakesch habe ich ausführlich in mehreren Blogposts geschrieben: Teil 1 - Teil 2 - Teil 3.

April: Paris E-Prix

Im April reiste ich dann mit dem Zug nach Paris. Was als positive Maßnahme für meine CO2-Bilanz gedacht war (2018 war ich noch mit dem Auto gefahren), erwies sich schon bei der Buchung als schwierig: Ich konnte die Tickets (von Köln bis Brüssel mit dem ICE und weiter mit dem TGV) nicht online buchen. Herzlich willkommen im Jahr 2019!

Stattdessen musste ich die Buchung im DB-Reisezentrum durchführen lassen. Die Mitarbeiterin war auch sehr bemüht, machte jedoch einen Fehler: Das ICE-Ticket war korrekt für den 25. April gebucht, das TGV-Ticket für den Anschlusszug jedoch für den 24. April. Gut, kann mal passieren - für 108 Euro musste ich dann vor Ort ein neues Ticket kaufen, nachdem der Fehler erst beim Zugpersonal in Brüssel auffiel.

Als ich nach meiner Rückkehr im Reisezentrum zur Beschwerde bei der gleichen Mitarbeiterin war, entschuldigte sie sich auch mehrfach für ihren Fehler. Eine Rückerstattung konnte ich dort jedoch nicht erhalten, die Tickets mussten eingeschickt werden. Die Reaktion der Deutschen Bahn spricht dann jedoch Bände: Eine Rückerstattung wurde abgelehnt, da es meine Aufgabe gewesen sei, die Tickets unmittelbar nach der Buchung auf Korrektheit zu prüfen. Sollte man also drauf achten, wenn man Tickets im Reisezentrum buchen lässt. Nach zwei Telefonaten mit der Beschwerdehotline erhielt ich dann auf Kulanz einen Gutschein über den Betrag des falsch gebuchten Tickets.

Ansonsten war es ein tolles Wochenende mit einem spannenden und ereignisreichen Rennen. Die Location in Paris ist zudem einfach etwas ganz besonderes. Speziell das Media Center, das sich im Armeemuseum, eines Seitenflügels des Invalidendom befindet, ist einfach der Wahnsinn. Am Wochenende lernte ich Britta Mc Kenna kennen, die neue Mediendelegierte der Formel E.

Zum ersten Mal war ich gemeinsam mit Timo zur Berichterstattung bei einem E-Prix, bislang war ich immer nur gemeinsam mit Tobi bei einem Rennen gewesen. Aber auch mit Timo gestaltete sich die Zusammarbeit vor Ort absolut unproblematisch und machte einfach Spaß. Abends aßen wir beide dann auch noch gemeinsam mit seiner Freundin Kira, die ihn nach Paris begleitet hatte, beim Mexikaner.

Am Tag nach dem Rennen konnte ich mir auch noch ein wenig die Stadt angucken. Hier war ich unter anderem an der Kathedrale von Notre Dame, bzw. in der Nähe davon. Wenige Tage zuvor hatte diese gebrannt, ihr werdet es sicherlich mitbekommen haben.

Mai: Berlin E-Prix

Wie in den vergangenen beiden Jahren war ich auch 2019 wieder beim deutschen Formel-E-Rennen zu Gast. Nach zwei Jahren auf der Tribüne war ich hier nun erstmals als Medienschaffender akkreditiert. Wie jedes Jahr fand auch hier ein gemeinsames Abendessen mit ein paar anderen Journalisten und einigen "e-Formel.de-Edelfans" statt.

Erstmals war ein E-Prix dabei auf zwei Tage verteilt, damit die ARD das Rennen am frühen Nachmittag übertragen konnte und sich nicht mit dem Pokalfinale in die Quere kam. Mein Fazit dazu: Hoffentlich macht die Formel E das nie wieder! Auch wenn das arbeitstechnisch für uns Journalisten deutlich entspannter ist, geht in meinen Augen der ganze tolle Charakter der ansonsten Ein-Tages-Events verloren. Positiv fand ich hingegen das Greentech-Festival von Nico Rosberg, hier gab es einiges zu sehen. Leider habe ich es nur außerhalb der eigentlichen Öffnungszeiten hierhin geschafft.

Da sich Pascal Wehrlein für die Verfilmung seines Lebens Dwayne "The Rock" Johnson als Darsteller wünschte, nutzte ich meine (überschaubaren) Photoshop-Kenntnisse, um darzustellen, wie dies möglicherweise aussehen könnte. Bei Twitter wurde das Foto zu einem meiner reichweitenstärksten Tweets des Jahres.
Nach dem Rennen ging es dann Samstagabend schon für mich zurück, da ich am Sonntag eine Veranstaltung besuchen wollte, die von sehr guten Freunden von mir organisiert wird. An dieser Stelle einen lieben Gruß an den RS Club Elsdorf.

Auch hier bin ich nicht geflogen, sondern mit einem Nachtzug gefahren. Endlich mal ein Punkt, wo man die Deutsche Bahn ohne jede Einschränkung loben kann - ich fuhr zum ersten Mal in der ersten Klasse, was im Vergleich zur zweiten Klasse nur zwei Euro teurer war. So ist die Bahn auch in Zukunft für mich eine echte Alternative.

Juli: Großer Preis von Deutschland

Relativ spontan erhielten wir eine Einladung von Acronis, im Rahmen des Großen Preises von Deutschland den Freitag an der Rennstrecke und den Abend bei einem gemeinsamen Dinner mit Gaidar Magdanurow, dem Marketing-Chef von Acronis zu verbringen.

Nachdem sich meine Anreise mit der deutschen Bahn etwas verzögerte, durfte ich unmittelbar nach meiner Ankunft an der Rennstrecke mit meinem Kollegen Erich an Boxentouren bei Williams und anschließend bei Racing Point teilnehmen. Eine äußerst beeindruckende Erfahrung, unmittelbar bei den Fahrzeugen in der Box zu stehen! Schade, dass in der Box keine Fotos gemacht werden durften - aber natürlich auch verständlich.

Wenn man jedoch einmal sieht, welch komplexe Abläufe bei der Formel 1 alleine dafür notwendig sind, dass Besucher in die Box eines Teams gelangen dürfen, schüttelt man nur mit dem Kopf. So erhielten wir Gastpässe von Williams und mussten dann zunächst einen knappen Kilometer quer durch das gesamte Fahrerlager laufen, um zur Williams-Box zu gelangen. Nach der Führung mussten wir das Fahrerlager wieder verlassen (gleicher Weg zurück) und die Williams-Pässe abgeben.

Wir erhielten dann Gastpässe von Racing Point, mit denen wir den gesamten Weg (bis auf die letzten 30 Meter) ein weiteres Mal laufen mussten. Nach der Besichtigung der Box ging es dann zügig wieder zurück, da das Team die Gastpässe wieder brauchte.

Jetzt macht mir das als relativ junger und sportlicher Mann (ich sagte extra relativ!) auch bei etwa 35 Grad Außentemperatur nicht ganz so viel aus - einige der übrigen Journalisten, die deutlich älter und auch etwas fülliger waren, leideten hier deutlich mehr. Anschließend haben wir uns dann das zweite Freie Training der Formel 1 auf der Tribüne angeschaut.
 

Danach ging es dann in ein Hotel nach Bad Schönborn, wo Tobi mit dazu kam. Magdanurow berichtete über die Arbeit von Acronis in der Formel 1 und auch in der Formel E, was wir als Basis für einen Technik-Blog-Artikel auf e-Formel.de verwenden konnten. Danach fand das Abendessen statt. Anschließend fuhren Tobi und ich dann zu ihm nach Hause - im Ford Ka seiner Freundin Eva. Ich musste sehr lachen, als ich das Auto sah…

In Mainz angekommen, tranken wir noch ein Bier zusammen, außerdem lernte ich Eva kennen. Am nächsten Tag brachte er mich dann zum Bahnhof und es ging heim. Zwar war der Zug überfüllt, sodass ich stehen musste, aber dafür war er immerhin pünktlich.

An dieser Stelle möchte ich einmal Dankeschön an Andreas Rossbach sagen!

September: VLN am Nürburgring

Gemeinsam mit Dennis, Tobi und Rebecca Jodgalweit besuchte ich dann mein erstes VLN-Rennen seit mindestens fünf Jahren. Eigentlich schade, dass ich es so selten schaffe, da der Nürburgring ja direkt vor meiner Haustüre liegt. Wir hatten uns Tickets geholt, um ins Fahrerlager und vor dem Rennen in die Startaufstellung zu kommen. Die Eifel zeigte sich dabei von ihrer besten Seite - es war traditionell regnerisch, kalt und windig.
Nachdem wir den Start auf der Tribüne mit Blick auf die Mercedes-Arena verfolgten, ging es anschließend an die Nordschleife. Unter anderem zum Brünnchen und von da aus ein wenig an der Strecke entlang. Am Ende des Rennens waren wir nochmal im Fahrerlager. Da es hier jedoch aus Eimern schüttete, ging es anschließend recht schnell wieder heim. Spontan entschlossen sich die übrigen drei dazu, zum Essen noch mit zu mir zu kommen, nachdem ich gesagt hatte, dass es bei mir Lasagne zum Abendessen gibt. Für Dennis, der bei Tobi übernachtete und daher als einziger nicht selbst fahren musste, gab es auch noch etwas von meinem selbstgemachten Minz-Likör. Ein schöner Abschluss eines tollen Tages.

September: IAA in Frankfurt

Mercedes-Benz präsentierte in Frankfurt nur eine Woche später sein neues Formel-E-Werksteam. Gemeinsam mit Erich und Tobi war ich vor Ort. Es war die erste offizielle Team-Präsentation, die ich verfolgt habe. Die Interviews mit Fahrern und Teamchef teilten wir untereinander auf, ich habe mit Stoffel Vandoorne gesprochen. Sogar ein paar Worte auf Deutsch :-) 
Tobi und ich trafen uns schon morgens mit Cedric und hatten dann Gelegenheit, uns die Ausstellung anzuschauen. Nachdem wir bereits am Eingang Nico Rosberg trafen, gingen wir durch die Hallen. Auffällig war, dass die Messe eigentlich nur aus Elektromobilität bestand, zumindest war dies das einzige Thema, das die Hersteller groß anpriesen.

Auf einer Freifläche zwischen den Hallen probierte ich dann auch zum ersten Mal einen E-Scooter aus. Ich war vom Fahrverhalten und vom Tempo positiv überrascht, der Scooter machte echt Spaß. Wir trafen uns auch mit Gari Paubandt, der auf der IAA ein paar Beiträge abdrehte und unterhielten uns eine halbe Stunde zusammen.

Unsere primären Anlaufstellen waren naturgemäß die Aussteller mit Formel-E-Bezug - Audi, Porsche, BMW und Jaguar. Alle vier Hersteller hatten auch ein Formel-E-Showcar an ihren Stand. Bei Mercedes war ebenfalls ein Showcar vorhanden, aber bis zur offiziellen Präsentation war dieses noch verhüllt.
Die Präsentation selbst war schon eine recht große Sache, dafür hatte Mercedes ordentlich aufgefahren. Es waren wohl mehr als 100 Journalisten vor Ort, dazu war neben Teamchef Ian James und den Fahrern Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bei der Präsentation dabei.

Abends war ich dann noch bei der Eröffnung der me Convention auf der Messe zu Gast, wo Lewis Hamilton auf der Bühne war. Ja, Anja - das musste jetzt sein *grins*

Oktober: Formel-E-Testfahrten Valencia

Zum ersten Mal war ich bei den Vorsaison-Tests der Formel E dabei. Da Cedric mir bei der IAA erzählt hatte, dass sein Kollege die Reise nach Valencia absagen musste, übernahm ich dessen Hotelzimmer und musste mich darum schon mal nicht kümmern.

Wir waren eine lustige kleine Formel-E-Journalistentruppe im Hotel: Neben Cedric war auch Topher Smith, den ich vom Berlin E-Prix 2017 kannte, mit dabei. Zusätzlich auch der Fotograf Rajan Jangda, den ich im Mai beim Abendessen in Berlin kennengelernt hatte. Ein paar Journalisten traf ich zum ersten Mal: Amylia Hilda aus Malaysia, Stuart Garlick aus Estland und Cecilia Demartini aus Uruguay.

Keiner der übrigen Journalisten sprach Deutsch, mal abgesehen von den Brocken, die Cedric noch aus der Schule kennt und das, woran sich Topher aus seiner Kindheit noch erinnern konnte. Eine knappe Woche lang den ganzen Tag immer nur englisch zu sprechen, hat mir echt geholfen, was die Kommunikation auf Englisch angeht. Wir als Gruppe teilten uns morgens und nachmittags ein Taxi, gingen abends noch gemeinsam etwas essen und hatten eine tolle Zeit zusammen. Ich habe mich sogar dazu überreden lassen, mir einen Instagram-Account zuzulegen. *werbung* Bitte folgt mir, ich habe noch einige Plätze zu vergeben! *werbung aus*

Die Tage waren sehr vollgepackt. Nach dem Frühstück ging es schon um 6:45 Uhr an die Rennstrecke. Hier war dann immer einiges zu tun - neue Fahrer, neue Teams, dazu ein paar Personalrochaden, es gab einiges zu berichten. Zum ersten Mal traf ich einige der Mitarbeiter von Formel-E-Einsteiger Porsche, hier habe ich für das kommende Jahr auch bereits erste Pläne für zwei oder drei Artikel.
Nachdem ich die letzte Nacht in einem Hotel am Flughafen verbrachte, ging es dann am Samstagmorgen zurück nach Deutschland.

November: Redaktionstreffen in Hamburg

Eigentlich keine richtige Motorsportveranstaltung, aber auch in diesem Jahr traf sich die Redaktion von e-Formel.de wieder zu einem gemeinsamen Wochenende. Nach Ülpenich war dieses Mal Hamburg dran. Wie immer, haben wir viel Spaß zusammen gehabt, viel gelacht und uns unterhalten sowie Pläne für die neue Formel-E-Saison geschmiedet.
Zum ersten Mal bin ich dabei in einem Escape-Room gewesen. Da Svenja aus gesundheitlichen Gründen leider ausfiel, mussten Timo, Tobi und ich die Kastanien aus dem Feuer holen. Wir haben es auch hinbekommen, die ganze Aktion hat einen riesigen Spaß gemacht. Ich muss sagen, unser Team hat mit seinem tollen Teamgeist einen großen Anteil daran, dass mir die Arbeit so viel Spaß macht. Und solche Aktionen wie an diesem Wochenende verstärken den Eindruck nochmal immens. Danke an euch alle!
Samstagabend war dann auch Urlaubs-Rückkehrer Dennis dabei, als wir dann das Topspiel der Fußball-Bundesliga Bayern München gegen Borussia Dortmund in einem Irish Pub verfolgten. Was soll ich sagen, also ich war mit dem Ausgang recht zufrieden. Wenn auch vermutlich als Einziger in unserer gesamten Truppe ;-)

November: Weihnachtsmarkt in Bonn

Schon wieder keine Motorsportveranstaltung, aber da Tophers Eltern in der Nähe von Bonn wohnen und er seinen Vater anlässlich seines 60. Geburtstags besuchte, trafen wir uns für ein paar Stunden auf dem Weihnachtsmarkt. Ich lernte neben seinen Eltern Mike und Karen, super sympathische Leute übrigens, auch seine Freundin Nicky kennen. Besonders stolz bin ich immer noch darauf, dass (wohl auch in Folge der Woche in Valencia) mein Englisch sehr gelobt wurde, und das von Briten.

November: Großer Preis von Abu Dhabi

Recht kurzfristig wurde ich von Acronis nach Abu Dhabi eingeladen. Zum Glück hatte ich noch genau einen einzigen Urlaubstag und ein paar Überstunden übrig…

Hier fand im Rahmen des Formel-1-Saisonfinales eine Veranstaltung statt, bei der es unter anderen auch um ein Roborace-Team ging. Zudem fand ein "Women in Motorsport"-Panel statt, bei dem mit Susie Wolff auch jemand mit Formel-E-Hintergrund teilnahm. Ich führte hier ein Interview mit Professor Mauro Pezze vom SIT und mit Ilya Shumchik vom Roborace-Team Atlasracing.

Außerdem konnte ich die Freitagstrainings aus der Acronis-Suite an der Gegengeraden verfolgen. Am Nachmittag gab es erneut eine Führung durch die Box von Racing Point, übrigens mit der gleichen Mitarbeiterin wie in Hockenheim. Sie war sichtlich erfreut, dass ich ihren Namen noch kannte.
Der Flug mit Etihad war schon beeindruckend - ich bin vorher ausschließlich mit Billigairlines geflogen. Das ist hier aber eine ganz andere Hausnummer, das spürte man an jeder Ecke. Bei dieser Gelegenheit stellte ich jedoch fest, dass Nachtflüge über sieben Stunden für mich nichts sind. Mit meiner Körpergröße von 1,95 Metern habe ich wohl etwas mehr Probleme, in den Flugzeugsesseln zu schlafen, auch wenn diese durchaus bequem waren.

Das Hotel, in dem ich in Abu Dhabi untergebracht war, war echt toll. Auch wenn es etwas seltsam anmutete, beim Frühstücksbuffet "Bierschinken" zu lesen, auf Nachfrage jedoch zu erfahren, dass dieser aus Truthahn bestand. Schweinefleisch sucht man dort natürlich vergeblich. Muss ich persönlich aber auch nicht haben, wenn ich in ein islamisches Land reise.

Aber wenigstens konnte hier die wohl ewige ePod-Diskussion geklärt werden, ob gefüllte und mit Zucker bestreute Gebäckstücke nun Berliner oder Pfannkuchen heißen. Wenn selbst in Abu Dhabi "Vanilla Berliner" dransteht, dann muss das was heißen, ganz eindeutig! :-)

Es war ganz interessant, einmal Abu Dhabi vor Ort zu sehen. Besonders, was Autos angeht, ist das der pure Wahnsinn. So war mein Taxi zum Flughafen ein E63 AMG, außerdem standen dort an nahezu jeder Ecke diverse Luxuskarossen. Aber auf Dauer wäre das, alleine schon landschaftlich, überhaupt nichts für mich. Ich bin da wohl einfach viel zu sehr ein Kind vom Lande und hier in der schönen Voreifel zu gerne Zuhause.

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